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Thema

Fifa

München bemüht sich um die olympischen Winterspiele 2018. Auch wenn Fifa und das IOC unterschiedliche Sportverbände sind – ihre geschriebenen und ungeschriebenen Regeln funktionieren ähnlich.

Von Benedikt Voigt
Wolfgang Sidka.

Wolfgang Sidka ist seit August Nationaltrainer im Irak. Mit dem Tagesspiegel spricht der frühere Hertha-Profi über die Vergabe der WM 2022 an Katar.

Mit dem Fahrrad ist das Vorwärtskommen naturgemäß erschwert.

Der Winter ist da, und wie jedes Jahr stehen die Berliner vor einem Rätsel: Was ist das? Und was kann man dagegen tun? Matthias Kalle bekommt eher das Frösteln, wenn er an Fifa-Funktionäre denkt.

Von Matthias Kalle
Alle wollen den Cup - oder zumindest das WM-Turnier ausrichten.

Die Weltmeisterschaften 2018 und 2022 finden in Russland und im Wüstenstaat Katar statt. Die Fußball-Fans schütteln ungläubig den Kopf. Internationale Kommentatoren sehen vor allem wirtschaftliche Erwägungen als ausschlaggebend - und äußern Kritik.

Weltmeisterschaften sollen eine Messe des Fußballs sein, Spiegel des Sports und Dank an sein Publikum zugleich. Beide Prinzipien hat die Weltregierung des Fußballs bei der Vergabe der WM-Turniere 2018 und 2022 der Lächerlichkeit preisgegeben.

Von Sven Goldmann

Wladimir Putin (Russischer Ministerpräsident): "Wir werden alles in unserer Macht stehende für eine WM auf höchstem Niveau tun."Scheich Mohammed bin Khalifa Al Thani (Staatsoberhaupt Katar): "Dass wir so eine Veranstaltung organisieren können, haben wir bei den Asien-Spielen 2006 bewiesen.

Die Sehnsucht ist groß, die besten Fußballländer der Welt für das beliebteste Turnier in der Welt zu empfangen.

Wer am Donnerstag von der Fifa mit der WM-Ausrichtung betraut wird, zahlt womöglich einen hohen Preis. Der Weltfußballverband verlangt Immunität und Werbehoheit.

Von
  • Stefan Hermanns
  • Friedhard Teuffel
"Drei Fifa-Topmänner 'wurden bestochen'" - so lautet die Schlagzeile des BBC-Programms "Panorama".

Vor der heutigen Entscheidung des Fußball-Weltverbands Fifa erklärt Markus Hesselmann im „Kontrapunkt“, warum die WM 2018 unbedingt in England stattfinden sollte.

Von Markus Hesselmann

Wer heute von der Fifa mit der WM-Ausrichtung betraut wird, zahlt womöglich einen hohen Preis

Von
  • Stefan Hermanns
  • Friedhard Teuffel

Dass jemand wie Jack Warner immer noch Vizepräsident sein darf, sagt eigentlich alles über den Weltfußballverband Fifa. Skandale über Skandale hat der Multifunktionär und dadurch auch Multi-Millionär aus Trinidad und Tobago überstanden.

Von Benedikt Voigt

Russlands Regierungschef Wladimir Putin spricht von einer "Schmutzkampagne gegen die Fifa" und reist deswegen nicht zur Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaften 2018 und 2022 nach Zürich.

Die Zweifel daran, dass alle Exekutivmitglieder ihre Stimme von der Qualität der Bewerbungen abhängig machen, sind nach den neuen Korruptionsvorwürfen nicht kleiner geworden. Die Fifa blendet die Vorwürfe einfach aus.

Der Frauenfußball muss sich zur WM im kommenden Jahr in Deutschland von der Reduzierung aufs Äußerliche emanzipieren. Bei der Auslosung der Vorrundengruppen waren die Veranstalter davon weit entfernt.

Von Sven Goldmann
Bald vor noch einem Logo? Theo Zwanziger vor dem Schriftzug des DFB.

Theo Zwanziger wird für einen Platz in der Exekutive des Fußball-Weltverbandes Fifa kandidieren. Künftig könnte der 65-Jährige aus Altendiez, der im Sommer überlegte, alles hinzuwerfen, gleich drei Ämter inne haben.

Am Freitag hat Präsident Joseph Blatter die Korruptionsaffäre im Fußball-Weltverband Fifa für beendet erklärt. Er konnte nämlich mathematisch beweisen, dass Bestechung im Fußball- Weltverband keine Rolle spielt.

Von Benedikt Voigt

Der Handel mit dem Lieblingsspiel der Erde hat den Fußballverband Fifa größer als die UN gemacht. Und wer die Lizenz zum Gelddrucken hat, braucht keine Ethik

Von Robert Ide

Angela Merkel führt DFB-Präsident Zwanziger bei der Verbandstagung in Essen vor. Ein Ortstermin

Von Robert Ide
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