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Thema

Fifa

Niren Tolsi ist Redakteur der südafrikansichen Zeitung "Mail and Guardian" und einer der bekanntesten Sportreporter des Landes.

Niren Tolsi, Redakteur der südafrikanischen Wochenzeitung "Mail & Guardian", spricht im Interview über das drohende Aus des Gastgebers, die WM-Fankultur und die strengen Regeln der Fifa.

Das Banner "Air Bäron" ist allseits bekannt.

Bei jedem Länderspiel der deutschen Nationalelf sieht man ihre Fahnen auf den Tribünen. "Air Bäron" und "Dudenhofens Sohn" reisen überall hin – auch nach Südafrika.

Von
  • Johannes Ehrmann
  • Ron Ulrich

Es ist sein Turnier, die Fußball-WM in Südafrika. Und es ist sein Verband, die Fifa. Unumstritten ist der Funktionär nicht. Wer ist Joseph Blatter?

Von Robert Ide
Das deutsche Team startet am Sonntag in die WM.

Eine junge Mannschaft geht in Schwarz-Rot-Gold an den Start: Tagesspiegel-Sportchef Robert Ide über ein Team, das in einer Art Patchwork-Koalition mehrere Anführer auf dem Rasen erkoren hat und nicht nur einen. Ein Team, das in aller Welt verwurzelt ist und nicht nur in dem einen Heimatland. Auch so schafft Fußball Identität.

Von Robert Ide
Figuren im Freudentaumel:

Seit Franz Beckenbauer ihn 1974 als Erster küsste, ist der WM-Pokal der Sehnsuchtspreis jedes Spielers. Die Trophäe verspricht Ruhm und Ehre – noch weit über das Turnier hinaus

Von Lucas Vogelsang

Rund eine Million Besucher pro Tag sollen die Fanmeile zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 besucht haben – und ab Freitag, wenn die WM in Südafrika beginnt, hoffen die Veranstalter auf einen ähnlichen Andrang vor dem Olympiastadion.

„Er wird uns die WM gewinnen“, sagt sein Trainer Diego Maradona. Doch bei den Argentiniern ist Lionel Messi, der beste Fußballer der Welt, nicht wohlgelitten. Sie halten ihn für einen Verräter.

Von
  • Sven Goldmann
  • Julia Macher

Niemand wird in Südafrika mehr geliebt als Nelson Mandela, der große Versöhner und Friedensnobelpreisträger. Zum WM-Eröffnungsspiel wird der inzwischen 91-Jährige wohl nur kurz ins Stadion kommen.

Von Wolfgang Drechsler

Die Hauptstadt Berlin sieht sich auch ohne Fußball-Erstligist als „Deutschlands Sportstadt Nummer eins“ und will wie vor vier Jahren die größte WM-Party in Europa feiern. Doch die Rekordmarken von 2006 würden diesmal sicher nicht erreicht, schätzt Anja Marx von der „Arge Fifa-Fanfest“.

Beflaggt und abgeschottet. Im Hotel Velmore Grande sollen die deutschen Spieler Ruhe im WM-Trubel finden. Foto: dpa

Das Hotel der deutschen Mannschaft liegt in der Einöde. Der DFB ist vom Quartier überzeugt – trotz Funklöchern und kalter Duschen

Von
  • André Görke
  • Michael Rosentritt
Einen musste es eben erwischen. Bundestrainer Joachim Löw kann nur 23 Spieler mit nach Südafrika nehmen, Andreas Beck verpasste den Kader knapp.

Der WM-Kader der deutschen Mannschaft steht fest. Bundestrainer Joachim Löw streicht Andreas Beck als letzten Spieler aus seinem endgültigen Aufgebot.

Von Michael Rosentritt
Gesunder Kreis. Bundestrainer Joachim Löw kann derzeit immer weniger Spieler um sich versammeln.

Durch die vielen Ausfälle muss Bundestrainer Löw umdenken. Tagesspiegel-WM-Reporter Michael Rosentritt meint: Viele Fragen an den Kader stellen sich neu.

Von Michael Rosentritt
Die Enge am Eingang. Zu viele Fans wollen Nigerias Testspiel sehen.

Nach der Massenpanik in Johannesburg weisen Behörden, Fifa und Veranstalter jede Schuld von sich. Eine Wiederholung der Ereignisse während der WM ist in der Tat sehr unwahrscheinlich.

Von Wolfgang Drechsler
Deutsche Hoffnungsträger: Sami Khedira, Bastian Schweinsteiger und Thomas Müller (v. l.).

Der Gruppen-Check, Teil 4: Die deutsche Mannschaft überzeugte in der Vorbereitung trotz zahlreicher Ausfälle und reist daher nach wie vor als Gruppenfavorit nach Südafrika. Leicht wird es für Deutschland in der Vorrunde aber dennoch nicht.

Glück in der Gemeinschaft. Public Viewing beim Finale der Fußball-WM 2006. Foto: ddp

Wenn am kommenden Freitag die Fußballweltmeisterschaft eröffnet wird, werden wieder Hunderttausende gemeinsam vor den Leinwänden mitfiebern. Solche Großveranstaltungen sind nicht ganz ungefährlich. Doch wer beim Public Viewing einige Regeln beachtet, kann Gesundheitsschäden leicht vermeiden

Von Udo Badelt
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