
Der beinamputierte Läufer aus Südafrika ist bei der Golden League in Oslo noch weit von seiner Bestzeit entfernt. In WM-Form zeigen sich dafür 400-Meter-Läuferin Sanya Richards und Speerwerfer Tero Pitkämäki.

Der beinamputierte Läufer aus Südafrika ist bei der Golden League in Oslo noch weit von seiner Bestzeit entfernt. In WM-Form zeigen sich dafür 400-Meter-Läuferin Sanya Richards und Speerwerfer Tero Pitkämäki.
Die deutschen Athleten Lobinger und Schumann sind dagegen nicht so gut in Form.

Der Amerikaner Tyson Gay hat sich bei den US-Trials mit einer Spitzenzeit über 100 Meter zurückgemeldet, die allerdings mit Unterstützung des Windes zustande kam. Er selbst sagt: "Das war ein schlampiges Rennen."
Athleten und Trainer äußerten heftige Kritik an den neuen Wettkampf-Regeln bei der ersten Mannschaft-Europameisterschaft. Es gab Pannen und eine Menge Irritationen.

Drei Stunden saßen Funktionäre des internationalen und des deutschen Verbandes am Samstagabend zusammen und verhandelten über die Zukunft der Leichtathletik im Olympiastadion. Als sie auseinander gingen war das Ergebnis: Es wird vom nächsten Jahr an wohl kein großes Meeting mehr im Olympiastadion geben.
Alle reden von der großen Generalprobe. Friedhard Teuffel erklärt, wer beim Istaf heute schon für die WM in Berlin testet.
Die deutschen Sprinter konzentrieren sich auf die Staffel. Dort gibt es die größten Chancen, ins Finale der WM in Berlin zu kommen.

Unsere Umfrage zur WM in Berlin: Wer ist der größte deutsche Leichtathlet? Stimmen Sie ab, diskutieren Sie mit.
Zuletzt hatte er noch gehofft, aber die Schmerzen sind zu groß geworden. Zehnkämpfer André Niklaus muss auf die Leichtathletik-WM verzichten. Das ist für ihn besonders bitter: Er ist Berliner.

Kommen schwere Zeiten? Friedhard Teuffel erklärt, was die Leichtathletik nach der WM im August braucht.
Dem Istaf wird das Olympiastadion zu groß. Doch im nächsten Jahr würde gern der Deutsche Leichtathletik-Verband dort ein großes Meeting veranstalten. Es soll zur höchsten Kategorie gehören.

Die deutsche Leichtathletik nimmt gerade einen kleinen Aufschwung, die Vorfreude auf die WM wächst. Doch das größte deutschen Meeting Istaf könnte sich verkleinern und im nächsten Jahr aus dem Olympiastadion ziehen.

Die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft könnte Diskuswerfer Robert Harting jetzt ein bisschen leichter fallen. Denn sein belasteter Trainer bleibt auch ganz offiziell sein Trainer, danach sieht es nun aus.

Ihrem großen Ziel, im August in Berlin mit 41 Jahren noch einmal eine Weltmeisterschaftsmedaille zu gewinnen, ist Franka Dietzsch am Dienstagabend nicht gerade näher gekommen.

Sabrina Mockenhaupt stimmt sich in Berlin beim Frauenlauf auf die Leichtathletik-WM im August ein.
Vor Beginn der Leichtathletik-WM in Berlin schöpft das deutsche Team Hoffnung. Die letzten Wettbewerbe haben gezeigt, dass die Deutschen nicht nur werfen können.
Fünf Trainer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes haben sich in einer Erklärung dazu bekannt, in der DDR wissentlich Dopingmittel verabreicht zu haben und entschuldigen sich bei den Opfern.
Der Leichtathletik-Weltverband IAAF sieht keine Chancen, ein Startverbot gegen den britischen Dopingsünder Dwain Chambers zu verhängen. Damit kann der 30-Jährige derzeit aus Sicht der IAAF auch bei der Weltmeisterschaft in Berlin starten, sofern er vom britischen Verband nominiert wird.

Nach Ablauf einer Dopingsperre sollten Athleten wieder starten dürfen - hieß es. Dem Istaf wird der Start von Dwain Chambers nun aber doch zu heikel.

Weltverbandspräsident Lamine Diack erklärt im Tagesspiegel-Interview, warum der frühere Doper Dwain Chambers nicht erwünscht ist und sogar noch einmal gesperrt werden könnte, warum Usain Bolt ein Vorbild ist und was die Deutschen vor der WM falsch machen.
So stark wie jetzt bei der Hallen-EM in Turin waren die deutschen Leichtathleten zuletzt vor elf Jahren.

Das war wichtig für das WM-Jahr: Friedhard Teuffel über die 8,71 Meter des Weitspringers Sebastian Bayer und andere Spitzenleistungen deutscher Leichtathleten.

Weitspringer Sebastian Bayer mit dem Europarekord von 8,71 Meter und Hochsprung-Ass Ariane Friedrich mit ihrem Goldflug haben den deutschen Leichtathleten bei der Hallen-EM in Turin Mut für die Freiluft-WM in Berlin gemacht.
Leichtathletik: Trio des SC Potsdam reist heute zum Werfer-Länderkampf nach Lyon
Ex-Doper Dwain Chambers könnte EM-Gold über 60 Meter holen – doch sein Buch interessiert mehr.
Die Hallen-EM in Turin soll ein Zeichen setzen: Die deutsche Leichtathletik ist erheblich besser als sie sich zuletzt verkauft hat.
Das Duell, nicht die Rekordjagd soll die traditionsreichste aller Sportarten prägen. Friedhard Teuffel über die Suche der Leichtathletik nach alter Größe.
Die Hochspringer stehen im Zentrum der Leichtathletik-Hallenmeisterschaft
Ariane Friedrich springt beim Meeting in Karlsruhe mit 2,05 Metern so hoch wie noch nie und gewinnt vor ihrer kroatischen Konkurrentin. Für ihren Trainer ist das allerdings keine Überraschung.
Ausstellung zu jüdischen Leichtathletinnen
Die Dopingfälle im griechischen Sport nehmen kein Ende: Auch die ehemalige Goldmedaillengewinnerin Athanasia Tsoumeleka ist positiv getestet worden - die Leichtathletin soll beim 20-Kilometer-Gehen in Peking das Blutdopingmittel Epo eingenommen haben.
Stabhochsprung-Olympiasieger Steve Hooker zeigte bei den 102. Millrose Games in New York eine überragende Leistung. Der Australier überwand 6,01 Meter und versuchte sich anschließend an der Weltrekordhöhe von 6,16 Metern.
Hochspringer Raul Spank will eine WM-Medaille
Tragik und Tränen, Frust und Fragen: Die Witwe des gestorbenen Mittelstrecken-Läufers René Herms hat sich über dessen bedrohte Sportler-Karriere und mangelnde Unterstützung geäußert. Der Leichtathlet war bereits dazu gezwungen, "Sachen von sich im Internet zu verkaufen".

Haile Gebrselassie verzichtet wohl auf einen WM-Start. Der Äthiopier will lieber den Marathon-Weltrekord verbessern.
Warum Läufer Mucheru wieder Kenianer ist
Für das deutsche Team geht es im August im Berliner Olympiastadion nicht nur um Medaillen, sondern um den Stellenwert seiner Sportart.
Mit Nähe zur Stadt und bekannten Athleten will die Leichtathletik-WM 500.000 Zuschauer anziehen.

Belgiens Hochsprung-Goldmedaillengewinnerin Tia Hellebaut tritt zurück. Der Grund: Die 30-Jährige ist im dritten Monat schwanger. Schon zuvor sei es schwierig gewesen, sich immer neu zu motivieren, so Hellebaut.
Doping-Gutachter: Leichtathletik testet nicht richtig
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