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Uefa-Cup: Frankfurt beschwört "Hexenkessel"

Mit einem Erfolg gegen US Palermo will Eintracht Frankfurt seine Außenseiterchance in der schweren Uefa-Cup-Gruppe H wahren. Dabei baut Trainer Funkel vor allem auf die Unterstützung der Fans.

Frankfurt/Main - "Ich hoffe, das Stadion wird zu einem Hexenkessel", sagte Friedhelm Funkel, der die Wichtigkeit der beiden Heimspiele herausstrich. Die Zielsetzung laute, "dass wir unser Bestes geben wollen und versuchen werden, unsere beiden Heimspiele zu gewinnen".

Palermo schätzt Funkel als physisch robustes und technisch beschlagenes Team ein, das über eine gute Raumaufteilung verfügt. Der sizilianische Verein kehrte 2004 nach 32-jähriger Abstinenz in Italiens höchste Spielklasse zurück und scheint sich dort in der Spitzengruppe etablieren zu können.

Nach dem fünften Rang aus dem Vorjahr konnte Palermo an die guten Leistungen zu Saisonbeginn anknüpfen und rangiert nach sechs Spielrunden auf Platz drei.

Auch wenn am vergangenen Wochenende die Generalprobe mit 2:3 gegen Atalanta Bergamo verloren wurde, rechnet sich US bei der Eintracht zumindest einen Zähler aus. Die mit den Weltmeistern Christian Zaccardo und Andrea Barzagli anreisenden Süditaliener gelten als offensivstark, wobei es in der Hintermannschaft zuweilen an der Ordnung fehlt. Dies zu nutzen ist die Vorgabe Funkels, der heute (18:15 Uhr) bis auf Chris, Christoph Preuß und Jermaine Jones auf alle Spieler zurückgreifen kann. (tso/ddp)

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