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Sport: Uefa-Cup: Lautern siegt in Saloniki mit 3:1

Der "Brehme-Effekt" beim 1. FC Kaiserslautern hat sich auch beim Europacup-Debüt des neuen Team-Managers fortgesetzt.

Der "Brehme-Effekt" beim 1. FC Kaiserslautern hat sich auch beim Europacup-Debüt des neuen Team-Managers fortgesetzt. Nach zwei Bundesligasiegen feierte das zur Nachfolge von Otto Rehhagel installierte Tandem, Andreas Brehme und Reinhard Stumpf, mit dem 3:1 (2:0)-Sieg bei Iraklis Saloniki im Zweitrunden-Hinspiel des Uefa-Cups auch eine international gelungene Premiere.

Miroslav Klose (7. Minute) mit seinem ersten Europapokal-Treffer, Marian Hristow (35.) und der Grieche Efstathios Tavlaridis mit einem Eigentor (65.) erzielten vor 12 000 Zuschauern die Tore beim glanzlosen Sieg der Lauterer, die dem Rückspiel am 9. November gelassen entgegen sehen können. Der Zypriote Michalis Konstantinou sorgte mit einem von FCK-Torwart Georg Koch verursachten Foulelfmeter (47.) für das Gegentor. Es gab nur einen Schönheitsfehler: Jeff Strasser sah die dritte Gelbe Karte und fehlt im Rückspiel.

Die frühe Führung sorgte für Sicherheit im Pfälzer Spiel. Die Griechen, die in der ersten Runde den französischen Zweitliga-Club FC Gueugnon ausgeschaltet hatten, wurden geschockt. Sie zeigten zwar bisweilen gefällige Kombinationen, doch waren sie zu drucklos im Angriff und praktisch ohne Torchance. Sehenswert war dann besonders das 2:0 der Lauterer: Hristow schoss mit seinem schwächeren rechten Fuß den Ball von der Strafraumgrenze unter die Querlatte.

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