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Sport: Umzug auf die Baustelle

Thunder spielt ab der nächsten Saison im Olympiastadion

Berlin Thunder ist dort angekommen, wo Generalmanager Michael Lang von Anfang an hin wollte: Das Footballteam spielt ab der kommenden Saison im Olympiastadion. Zunächst für zwei Jahre. „Damit ist ein Traum in Erfüllung gegangen“, sagt Lang. Der Manager hat sich mit der NFL Europe und der für den Umbau des Stadions zuständigen Walter Bau AG darauf geeinigt, dass trotz laufender Bauarbeiten alle fünf Heimspiele von Thunder im Olympiastadion möglich sind. Mit dem Umzug hat Lang auch ein Ultimatum erfüllt. Wäre Thunder nicht aus dem nur 20000 Zuschauer fassenden JahnStadion ausgezogen, dann hätte die Ligenleitung dem Klub die Lizenz entzogen. Nun hofft der zweifache World-Bowl-Sieger aus Berlin, dass die größere Spielstätte deutlich mehr Zuschauer und damit finanzielle Vorteile bringt. Ohne den Umzug wäre eine Steigerung in diesem Bereich nicht möglich, sagt Lang. „Mit den Zuschauerzahlen im Jahn-Stadion konnten wir nicht profitabel arbeiten." Dort kamen im Schnitt nur 10000 Zuschauer. Mit dem Umzug hofft Lang auf mehr Besucher. „Wir werden beim ersten Spiel im Olympiastadion ein noch nie dagewesenes Showprogramm veranstalten, damit unsere Premiere ein unvergessliches Erlebnis wird“, sagt der Manager. iwo

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