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US Open: Roddick verliert gegen seinen Landsmann John Isner

Wimbledonfinalist Andy Roddick war als einer der Favoriten auf den US-Open-Titel gehandelt worden. Doch der US-Amerikaner verlor gegen seinen 2,06 Meter großen Landsmann John Isner in einem packenden Fünf-Satz-Krimi.

Nach dem Favoritinnen-Sturz bei den Frauen ist in der dritten Runde auch bei den Männern der erste topgesetzte Spieler ausgeschieden. Der an fünf gesetzte US-Amerikaner Andy Roddick verlor gegen seinen Landsmann John Isner in einem dramatischen Match 6:7 (3:7), 3:6, 6:3, 7:5 und 6:7(5:7).

In der Partie der Aufschlagriesen setzte sich der 2,06 Meter große Isner in drei Stunden und 51 Minuten durch – vor allem dank seiner 38 Asse. „Ich hatte vielleicht etwas Glück, dass ich heute gewonnen habe", sagte Isner. "Aber ich habe sehr gut gespielt und ich glaube, dass ich verdient gewonnen habe.“

Roddick hingegen war bitter enttäuscht. Noch nie war der 27-Jährige so fit in ein Turnier gestartet. „Das ist ein hartes Ding zu verlieren, vor allem nach dem man so zurückgekommen ist“, sagte Roddick. Nach dem nur knapp verlorenen Wimbledon-Finale gegen Roger Federer hatten ihn viele als einen der Favoriten auf den US-Open-Titel gehandelt.

amy

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