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Thomas Haas

© dapd

US OPEN: Haas scheidet aus und lässt die Zukunft offen

Thomas Haas kam noch einmal zurück auf den Platz. Er verbeugte sich zu den Ovationen der Zuschauer, es roch nach Abschied.

Thomas Haas kam noch einmal zurück auf den Platz. Er verbeugte sich zu den Ovationen der Zuschauer, es roch nach Abschied. Für den 33-Jährigen war die 7:6 (7:3), 3:6, 2:6, 3:6-Niederlage gegen den Argentinier Juan Monaco in der dritten Runde möglicherweise der letzte Auftritt bei den US Open. Entschieden hat Haas über seine weitere Planung aber noch nicht. Zwar spricht bei jedem seiner Sätze die Möglichkeit mit, den Schläger aus der Hand zu legen. Doch dafür gebe es andererseits gar keinen Grund, denn die Leistungen in den Tagen von New York waren ziemlich gut. „Ich bin sehr zufrieden mit mir“, sagte Haas. „Natürlich fehlt mir hier und da noch Spielpraxis.“ Auch die Fitness reiche noch nicht aus, um mit den Besten mithalten zu können. „Das wird noch ein hartes Stück Arbeit“, erklärte der nur noch auf Platz 475 der Weltrangliste geführte Hamburger und wischte Spekulationen um einen Rücktritt vorerst beiseite. Bis zum Ende des Jahres werde er auf jeden Fall weitermachen. Allerdings nicht auf der anstehenden Asien-Tour. Auch der Plan für die europäischen Hallenturniere ist noch nicht fixiert. Erst will er wieder voll auf der Höhe sein und mit seinem neuen Coach Carsten Arriens hart arbeiten. Immer dabei ist das Thema Karriereende. „Ich hoffe, dass das noch etwas dauern wird“, sagte er und schränkte sogleich ein: „Ich muss sehen, ob sich alles noch lohnt.“ dapd

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