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Sport: VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart: Für Trainer Wolf wird es enger

Der VfL Wolfsburg muss weiter auf ein Erfolgserlebnis warten und Trainer Wolfgang Wolf um seinen Job bangen. Gegen den VfB Stuttgart verloren die Wolfsburger 0:2 (0:1) und bleiben Vorletzter.

Der VfL Wolfsburg muss weiter auf ein Erfolgserlebnis warten und Trainer Wolfgang Wolf um seinen Job bangen. Gegen den VfB Stuttgart verloren die Wolfsburger 0:2 (0:1) und bleiben Vorletzter. Den nur in der Defensive überzeugenden Stuttgartern gelang hingegen der zweite Auswärtssieg. Für den VfB trafen Jochen Seitz mit einem Weitschuss und Krassimir Balakow per Elfmeter.

Zum Thema Bundesliga aktuell: Ergebnisse und Tabellen Bundesliga-Tippspiel: Das interaktive Fußball-Toto von meinberlin.de Der VfL ist weit von den hohen Ansprüchen entfernt. "Das war eine glatte Sechs", sagte Manager Peter Pander. Zur Situation von Wolf wollte er sich zunächst nicht äußern, sagte zur Trainerfrage aber: "Sechs Spiele ohne einen Sieg, da kommt das von allein." Statt um einen Platz im internationalen Wettbewerb zu kämpfen, müssen die Niedersachsen in der Verfassung der bisherigen Spiele "nun gegen den Abstieg kämpfen", wie auch Wolf erkannte.

Die Stuttgarter überraschten die Wolfsburger, aber auch ihre zuletzt nicht gerade verwöhnten Fans zunächst mit einigen gelungenen Kombinationen. Sie dominierten anfangs klar das Spielgeschehen, ließen Ball und Gegner laufen. Das Tor von Seitz fiel nur folgerichtig. Seitz war kurzfristig für den verletzten Ioan Viorel Ganea zum Einsatz gekommen. Da der Ball von Marino Biliskov abgefälscht wurde, hatte VfL-Torhüter Claus Reitmaier keine Chance. Das war der Grundstein zum Sieg, der nie gefährdet war. "Das war eine konzentrierte Leistung", lobte Trainer Felix Magath.

Bei den Wolfsburgern war die Abwehr, diesmal wieder als Viererkette aufgestellt, äußerst wackelig. Von einem kontrollierten Spielaufbau waren sie weit entfernt. Völlig konfus wirkten immer wieder die Bemühungen, den Ball nach vorn zu spielen. Der eigentliche Spielmacher Dorinel Munteanu bekam das Spiel nicht in den Griff. Die vielen Fehlpässe waren symptomatisch für das Wolfsburger Spiel. Schon zur Halbzeit pfiffen die Anhänger der Gastgeber, viele verließen das Stadion frühzeitig. Die Stuttgarter passten sich dem schwachen Niveau mit zunehmender Spieldauer allerdings an.

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