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Viererbob: Lange Dritter im zweiten Training

André Lange hat auch im zweiten Viererbob-Training von Whistler seine Medaillenambitionen unterstrichen. Der viermalige Olympiasieger fuhr in beiden Trainingsläufen auf der Hochgeschwindigkeitsbahn auf den dritten Platz.

"Wir stimmen noch das Material ab, sind aber auf einem guten Weg", betonte Anschieber Kevin Kuske. Bestzeiten fuhren in den Trainingsläufen drei und vier der Kanadier Lyndon Rush und Steven Holcomb (USA) ein.

Der Riesaer Thomas Florschütz, der im kleinen Schlitten Silber hinter Lange eingefahren hatte, landete in der zweiten Trainingseinheit auf der deutlich entschärften Eisrinne auf den Rängen zehn und sieben. "Wir probieren hier noch", sagte auch Florschütz. "Ich mache die Fehler lieber jetzt und eben nicht im Wettkampf." Karl Angerer aus Königssee zeigte aufsteigende Tendenz und fuhr auf die Ränge sieben und sechs.

Nach den Verbesserungen im Eisausbau gab es in den bisherigen vier Trainingsläufen erst einen einzigen Sturz. Ausgerechnet der lettische Medaillenanwärter Janis Minins, der erst vor eineinhalb Wochen am Blinddarm operiert worden war und deshalb das olympische Zweierbob-Rennen absagen musste, stürzte. Die Letten kamen aber abgesehen von Prellungen mit dem Schrecken davon. Mit dem Niederländer Edwin van Calker sagte inzwischen der dritte Pilot seine Teilnahme an dem olympischen Viererbob-Rennen ab. (dpa)

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