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Sport: Volleyball: Nach dem Aus hofft das deutsche Damenteam auf die WM

Bei Deutschlands Volleyballerinnen flossen nach der verpassten Olympia-Medaille auf dem Spielfeld noch die Tränen, als auf der Tribüne schon die Pläne für einen neuen Anlauf bei der Weltmeisterschaft 2002 im eigenen Land geschmiedet wurden. "Uns hat keiner zugetraut, dass wir bei Olympia so stark spielen.

Bei Deutschlands Volleyballerinnen flossen nach der verpassten Olympia-Medaille auf dem Spielfeld noch die Tränen, als auf der Tribüne schon die Pläne für einen neuen Anlauf bei der Weltmeisterschaft 2002 im eigenen Land geschmiedet wurden. "Uns hat keiner zugetraut, dass wir bei Olympia so stark spielen. Aber bis zur WM in Deutschland werden wir in der absoluten Weltspitze um die Medaillen mitspielen", sagte Verbandspräsident Werner von Moltke nach dem 0:3 (22:25, 18:25, 17:25)-Pleite im Viertelfinale gegen Brasilien.

Die bis dahin überzeugenden Form reichte gegen den Olympia-Dritten von Atlanta erwartungsgemäß nicht aus. Trotzdem sagte Susanne Lahme: "Wir sind schon sehr traurig, weil wir uns doch eine klitzekleine Chance aufs Halbfinale ausgerechnet hatten. Aber wir waren irgendwie müde." Hanka Pachale, die erneut starke Hauptangreiferin, weinte noch auf dem Spielfeld, obwohl das Team des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) wiederum bewiesen hatte, "dass wir selbst mit einem solchen Topteam mithalten können", wie Susanne Lahme sagte.Auch von Moltke freute sich trotz des verpassten ersten Einzugs ins Olympia-Halbfinale seit 20 Jahren über "tollen Aufschwung für den deutschen Volleyball".

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