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Wettskandal: Hoyzer lehnt Schadensersatz-Forderungen ab

Der Anwalt des ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichters Robert Hoyzer hat die Schadensersatz-Forderungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zurückgewiesen.

Berlin - "Die vom DFB gegenüber unserem Mandanten Robert Hoyzer geltend gemachten zivilrechtlichen Ansprüche in Höhe von insgesamt ca. 1,8 Mio. Euro sind unbegründet", schrieb Anwalt Thomas Hermes am Freitag in einer Pressemitteilung. Dies habe man dem DFB mitgeteilt.

Hoyzer war einer der Hauptfiguren im 2005 aufgedeckten Sportwetten-Manipulationsskandal. Im Zentrum stand dabei das Pokalspiel Paderborn gegen Hamburg, bei dem er zwei umstrittene Elfmeter gab. Hoyzer wurde nach einem Geständnis in erster Instanz wegen Beihilfe zum Betrug schuldig gesprochen. Das Urteil wurde in der Revision jedoch nicht bestätigt. (tso/dpa)

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