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Sport: Winkelhock fährt nicht mehr Formel 1

Berlin - Bereits kurz nach seinem Coup am Nürburgring war Markus Winkelhock schon wieder in der Realität angelangt. „Ich muss die Formel 1 ein bisschen vergessen“, sagte der 27-Jährige im Anschluss an seinen ersten Grand Prix, den er sensationell für sechs Runden angeführt hatte.

Berlin - Bereits kurz nach seinem Coup am Nürburgring war Markus Winkelhock schon wieder in der Realität angelangt. „Ich muss die Formel 1 ein bisschen vergessen“, sagte der 27-Jährige im Anschluss an seinen ersten Grand Prix, den er sensationell für sechs Runden angeführt hatte. „Ich weiß, dass ich hier ohne Sponsoren nicht weiterfahren kann. Aber ich werde noch mal mit Teamchef Colin Kolles darüber reden, was sich machen lässt.“ Viel ließ sich nicht machen: Auf dem Hungaroring in einer Woche wird Winkelhock nicht im Spyker sitzen. Der Japaner Sakon Yamamoto wird den entlassenen Niederländer Christijan Albers bis zum Saisonende vertreten. Teamchef Kolles hatte Winkelhock auf die Entscheidung gegen ihn vorbereitet. „Ohne Budget nützt mir auch ein schneller Fahrer nichts“, sagte er. Das Budget in Form von Geldgebern dürfte Yamamoto nun mitbringen. Winkelhock trug seine sich abzeichnende Rückkehr in das Deutsche Tourenwagen-Masters schon am Nürburgring mit Fassung: „Jetzt konzentriere ich mich auf das DTM-Rennen in Zandvoort am Wochenende.“ chh

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