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Thema

Boris Pistorius

Schmerzhaft. Mit den Auslandseinsätzen wächst die Zahl der Verletzungen. Der Verteidigungsminister beim Besuch des Trauma-Zentrums der Bundeswehr.

Der Bedarf der Bundeswehr an Psychiatern steigt mit der Zahl der Auslandseinsätze, bei denen es immer öfter zu Gewalterlebnissen kommt. Verteidigungsminister Guttenberg will offener mit den seelischen Verletzungen von Soldaten umgehen.

Von Sara Schurmann

Dass die Bundeswehr angesichts der wachsenden Schulden im Bundesetat einen hohen Sparbeitrag leisten muss, ist schon seit Wochen klar – nun steht ihr aufgrund der prekären Finanzlage sogar ein radikaler Umbau bevor.

Von Albert Funk
Schmerzhaft. Mit den Auslandseinsätzen wächst die Zahl der Verletzungen. Der Verteidigungsminister beim Besuch des Trauma-Zentrums der Bundeswehr.

Verteidigungsminister Guttenberg will offener mit den seelischen Verletzungen von Soldaten umgehen

Von Sara Schurmann

In einem Monat soll der Haushalt 2011 vorliegen – noch streitet die schwarz-gelbe Koalition, wo sie kürzen soll. Hier die wichtigsten Punkte der Auseinandersetzung.

Von Cordula Eubel

Im Norden Afghanistans sind erneut deutsche Soldaten unter Beschuss geraten. In der Nähe des deutschen Feldlagers Kundus griffen Aufständische am Samstag mit Handfeuerwaffen und Panzerfäusten an, wie das Einsatzführungskommando in Potsdam mitteilte.

Nach neuen Unruhen in Kirgisistan wächst die Angst vor Gewalt im Kampf um die Ressourcen der Region

Von Elke Windisch

Sparen, kürzen, streichen – nach der NRW-Wahl beginnt der Streit um die Sanierung des Haushalts. Der Tagesspiegel klärt über die unterschiedlichen Wege auf.

Von Carsten Brönstrup
Besetzter Golan.

Lange stellte Israel die Syrer als Friedensverweigerer dar. Doch nun hat ein ehemaliger israelischer Geheimdienstboss und Chefunterhändler ausgepackt. Und die eigenen Regierungschefs zumindest mitschuldig gesprochen.

Von Charles A. Landsmann

Es war eine Sturzgeburt, als Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) Mitte März verkündete, die von der schwarz- gelben Koalition geplante Verkürzung des Wehr- und Zivildienstes auf sechs Monate werde nicht erst im Jahr 2011, sondern bereits ab 1. Oktober beziehungsweise ab 1.

Von Matthias Schlegel
Die Särge der vier Gefallenen waren im Münster aufgebahrt.

Mit einer bewegenden Trauerfeier in Ingolstadt hat Deutschland Abschied von den vier am 15. April in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten genommen. Verteidigungsminister Guttenberg würdigte die Verdienste der Soldaten - und bat um Verzeihung.

1952 Die Sowjetarmee beginnt mit Militärübungen auf der von ihr gesperrten Kyritz-Ruppiner Heide. Jährlich werden bis zu 25 000 Bombenabwürfe – teils scharfe – im Tiefflug trainiert.

Unter Partnern. McChrystal (Mitte), Oberbefehlshaber der Afghanistantruppe Isaf, und Verteidigungsminister Guttenberg.

Isaf-Kommandeur Stanley McChrystal hat die Bundeswehr für ihren Einsatz in Afghanistan gelobt. Gerade die Deutschen machten im Norden des Landes ihre Arbeit mit „großem Erfolg“, sagte der US-General nach einem Treffen mit Verteidigungsminister Guttenberg.

Von Robert Birnbaum

Nach der Einstellung des Verfahrens gegen Oberst Georg Klein ist zwischen Union und Opposition ein Streit über die weitere Arbeit des Kundus-Untersuchungsausschusses des Bundestages ausgebrochen. Die Opposition besteht weiter auf einer politischen Aufarbeitung des Luftangriffs.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Hans Monath
Rückzug. Beim Ostermarsch hatten Soldaten noch mit Flugblättern für den Truppenübungsplatz geworben. Nun gibt der Verteidigungsminister die Pläne für die Wittstocker Heide endgültig auf.Foto: ddp

Das Bombodrom ist endgültig Geschichte. Mit der Schließung der Garnison bei Wittstock endet die militärische Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide.

Von Claus-Dieter Steyer
Betroffen. Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Foto: ddp

Erst attackierten die Taliban die Bundeswehrsoldaten mit einer Sprengfalle, dann wurde die Rettungsmannschaft beschossen

Von
  • Robert Birnbaum
  • Frank Jansen

Berlin - Wer Frank-Walter Steinmeier am Tag nach dem folgenschweren Anschlag auf die Bundeswehr in Baghlan im „Morgenmagazin“ zuschaut, der lernt vor allem, was der SPD-Fraktionschef jetzt nicht will – nämlich Mandatsdebatten führen. Er sei doch sehr dafür, sagt Steinmeier, dass alle kurz innehielten „und nicht so tun, als wüssten wir, was im Detail verändert werden muss“.

Von Robert Birnbaum

In Afghanistan sind erneut deutsche Soldaten bei Gefechten ums Leben gekommen. Wie konnte es dazu kommen?

Von
  • Frank Jansen
  • Sven Lemkemeyer

Vor einer Woche drei gefallene Soldaten, jetzt vier Tote. Die Angriffe der Taliban im werden durch immer mehr Kräfte vorgetragen. Sich der lebensbedrohenden Gefahr durch Abzug zu entziehen, wie das in Teilen der Opposition empfohlen wird, wäre aber kein Ausweg.

Von Gerd Appenzeller
Insgesamt sind damit seit Beginn des Einsatzes der Bundeswehr in Afghanistan 43 deutsche Soldaten ums Leben gekommen.

Wie dem Tagesspiegel bestätigt wurde, sind bei Kämpfen im nordafghanischen Kundus vier Bundeswehr-Soldaten getötet worden. Die Deutschen wurden demnach auf einer Patrouille von Kundus nach Baghlan mit Panzerfäusten angegriffen. Weitere Soldaten wurden verletzt. Verteidigungsminister Guttenberg hielt sich zum Zeitpunkt des Angriffs nicht mehr in Afghanistan auf.

Von Frank Jansen
Guttenberg

Der Verteidigungsminister sendet ein Signal an die Truppe und in die Heimat. Bei einem Besuch in Afghanistan verkündet Guttenberg: Die Bundeswehr in Kundus wird aufgerüstet.

Von Sven Lemkemeyer
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Frank-Jürgen Weise soll Vorschläge für eine bessere Struktur der Bundeswehr machen – und mehr nicht.

Von Robert Birnbaum
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Die Ortsschilder sind schwarz umflort, in den Schaufenstern hängen Fotos. Die Menschen in Selsingen trauern um die in Afghanistan gefallenen Bundeswehrsoldaten. Und alle haben die gleiche Frage: Hatte dieser Tod einen Sinn?

Von Michael Schmidt
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Krieg ja, Aufrüstung nein: Am Mittwoch ging die Debatte um den Bundeswehreinsatz in Afghanistan in die nächste Runde. Der künftige Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus, hatte zuvor den Einsatz von schweren Kampfpanzern und Mörsergranaten in Afghanistan gefordert.

Von Michael Schmidt
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