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Brandenburg: 23. September. 1977

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Wer Wasser nur als aus der Leitung in Küche und Bad schießenden Strahl kennt, kann sich kaum vorstellen, daß noch vor 100 Jahren für viele Berliner Trinkwasser zum unerreichbaren Luxus zählte. 1874 konnte erst die Hälfte der 910 000 Einwohner des Berliner Raumes zentral mit Trinkwasser versorgt werden.

Vor 25 Jahren berichteten wir:

BERLINER CHRONIK

Wer Wasser nur als aus der Leitung in Küche und Bad schießenden Strahl kennt, kann sich kaum vorstellen, daß noch vor 100 Jahren für viele Berliner Trinkwasser zum unerreichbaren Luxus zählte. 1874 konnte erst die Hälfte der 910 000 Einwohner des Berliner Raumes zentral mit Trinkwasser versorgt werden. Alle anderen mußten zur Straßenpumpe gehen. Dies änderte sich erst, als am 23. September 1877 das zweite Berliner Wasserwerk in Tegel in Betrieb genommen werden konnte. Morgen nun feiern die Wasserwerke das 100jährige Jubiläum dieses Betriebes. Die Jubiläumsfeierlichkeiten erlebt das Wasserwerk jedoch schon nicht mehr. Es war nur bis 1968 an der Bernauer Straße in Betrieb, seither versorgt ein modernes Wasserwerk mit einer größeren Leistung die Einwohner. Dabei hatte schon das Wasser des altes Werkes bei einer Tageskapazität von 40 000 Kubikmetern eine hohe Qualität. Damals wurde das Wasser noch aus dem Tegeler See entnommen und filtriert.

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