Brandenburg: 24. April 1980
Vor 25 Jahren berichteten wir über die „gläserne Schule“ der GEW
Schulsenator Rasch hat erklärt, er werde die Aktion „gläserne Schule“ der GEW nicht behindern oder unterbinden, solange der schulische Auftrag nicht beeinträchtigt werde. Insbesondere habe er keine Einwände dagegen, daß Lehrer ihre Unterrichtsvorbereitung und nachbereitung in die Schule verlegten und die Schulöffentlichkeit über die Aktion in „sachlicher Art und Weise“ unterrichten. Notwendige Arbeit dürfe aber nicht liegenbleiben. Raschs Stellungnahme geht offenbar auf Vorwürfe der GEW zurück, daß die innerschulische Information über die Aktion von einigen Schulleitern und Schulräten behindert werde. Bei der „gläsernen Schule“ verbringen die Lehrer ihre gesamte Arbeitszeit im Schulgebäude, um ihre Überlastung zu demonstrieren.
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