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Brandenburg: 90 Tonnen Munition auf der Spur

Groß Köris - Das Waldstück ist mit rot- weißem Flatterband abgesperrt, auf dem Warnschild steht „Munitionsarbeiten – Betreten Verboten“. Dahinter suchen Männer des Kampfmittelräumdienstes nach Munition.

Groß Köris - Das Waldstück ist mit rot- weißem Flatterband abgesperrt, auf dem Warnschild steht „Munitionsarbeiten – Betreten Verboten“. Dahinter suchen Männer des Kampfmittelräumdienstes nach Munition. Seit dem Frühjahr 2007 wurden 23 500 Hektar Landeswald nach Munition abgesucht, damit die Förster in Ruhe arbeiten können und ihre Fahrzeuge die Sprengsätze im Boden durch die Erschütterung nicht zur Explosion bringen. Mehr als 240 000 Munitionsteile mit einem Gesamtgewicht von 90 Tonnen sind seitdem geborgen worden. Brandenburg ist mit 400 000 Hektar Munitionsverdachtsflächen das am stärksten mit Munition aus dem Zweiten Weltkrieg belastete Bundesland. 13 Millionen Euro konnten durch das geerntete Holz gewonnen werden. Im Gegensatz dazu steht ein Aufwand von vier Millionen Euro. Tsp

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