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Brandenburg: Abwasser-Entsorgung: Chronologie der Ereignisse in Briesensee

1998 sprachen sich drei Viertel der Einwohner von Briesensee gegen den Zentralanschluss an das Abwassernetz aus.Im Juli 1999 tritt die nebenamtliche Bürgermeisterin Groger erstmals in einen Hungerstreik.

1998 sprachen sich drei Viertel der Einwohner von Briesensee gegen den Zentralanschluss an das Abwassernetz aus.

Im Juli 1999 tritt die nebenamtliche Bürgermeisterin Groger erstmals in einen Hungerstreik. Doch noch drei Tagen musste die Englischlehrerin Groger wieder in die Schule.

Am 15. Juni dieses Jahres fanden sich 15 Personen am Dorfplatz zu einer Sitzblockade zusammen.

Eine Woche später erstattet die parteilose Bürgermeisterin Groger Anzeige gegen die ausführende Baufirma wegen Hausfriedensbruch.

Am 25. Juli tritt Bürgermeisterin Groger erneut in den Hungerstreik: "Anders kann ich die Verantwortung gegenüber meiner Gemeinde nicht mehr wahrnehmen", sagt sie.

Ende Juli weitet sich der Hungerstreik aus. Vizebürgermeisterin Gertrud Heider und andere Bürger schließen sich der Aktion an. Mitte August sind sieben Frauen im Hungerstreik.

Am 22. August wird die mehrwöchige Protestaktion beendet: Umweltminister Wolfgang Birthler (SPD) stellt Zuschüsse des Landes für eine dezentrale Abwasserentsorgung in Aussicht.

fle

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