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Bauvorhaben: Spaßbad bricht die Finanzierung weg

Die Landesinvestitionsbank hat eine Förderung des geplanten Spaßbades in Potsdam abgelehnt. Ursprünglich sollte das Vorhaben mit 24 Millionen Euro bezuschusst werden, das entspräche 80 Prozent der Gesamtkosten.

Das nach Entwürfen des brasilianischen Stararchitekten Oscar Niemeyer geplante Spaßbad in Potsdam wird einem Pressebericht zufolge nicht gebaut. Wirtschaftsministerium und Landesinvestitionsbank (ILB) hätten die beantragte Förderung abgelehnt, berichteten die "Potsdamer Neuesten Nachrichten" vorab. Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) habe Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) bereits über die Ablehnung informiert.

Das Vorhaben sollte ursprünglich aus der so genannten Gemeinschaftsaufgabe zur Förderung regionaler Infrastruktur mit 24 Millionen Euro gefördert werden, was 80 Prozent der Gesamtkosten ausgemacht hätte. Zuvor war ein monatelanges Prüfverfahren bei der ILB zum Ergebnis gekommen, dass das 30-Millionen-Projekt "nicht förderfähig" sei. Das habe auch ein von der Unternehmensberatung Altenburg im Auftrag der ILB erstelltes Gutachten nachgewiesen. (mit ddp)

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