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Brandenburg: BILDUNGSPOLITIK Auf Gegenkurs zu Schröder und Reiche

Als Parteichef forderte Platzeck eine Erhöhung der Hochschulausgaben, bei denen das Land bundesweites Schlusslicht ist. Dies sei die einzige Chance für einen selbsttragenden Aufschwung in Ostdeutschland, so Platzeck.

Als Parteichef forderte Platzeck eine Erhöhung der Hochschulausgaben, bei denen das Land bundesweites Schlusslicht ist. Dies sei die einzige Chance für einen selbsttragenden Aufschwung in Ostdeutschland, so Platzeck. Auf Gegenkurs liegt er zu Schröder und Bildungsminister Reiche, die nach dem Pisa-Schock dem Bund stärkere Bildungskompetenzen einräumen wollen. In seiner Antrittsrede als Ministerpräsident stellte Platzeck klar, dass Wissenschaft und Bildung hohe Priorität in seiner Politik genießen, die auf ein „modernes Brandenburg“ zielt. Wo Platzeck in der Schulpolitik konkret steht, ist unklar. Dem umstrittenen Vorstoß der SPD-Fraktion für eine neunjährige Einheitsschule nach DDR-Vorbild widersprach er nicht.

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