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Brandenburg: Für den Frieden auf die Straße

NEGATIVREKORD Nur 550 Ostermarschierer zählte die Polizei am Montag in Berlin. Sie zogen von der US-Botschaft nahe der Linden zum Rosa-Luxemburg-Platz, wo es eine Abschlusskundgebung gab.

NEGATIVREKORD

Nur 550 Ostermarschierer zählte die Polizei am Montag in Berlin. Sie zogen von der US-Botschaft nahe der Linden zum Rosa-Luxemburg-Platz, wo es eine Abschlusskundgebung gab. 2006 hatte man noch etwa 1000 Demonstranten gezählt.

ANLIEGEN

Neben der Abschaffung von Atomwaffen forderten die Ostermarschierer unter anderem, den Irak-„Krieg“ und Bundeswehreinsätze im Ausland zu beenden. Erstmals waren 1967 Friedensbewegte in Berlin auf die Straße gegangen. Wegen des Nato-Einsatzes im Kosovo waren 1999 etwa 12 000 Menschen gekommen. Jetzt hatten die Grünen und die Linkspartei auf eine Unterstützung verzichtet und ihre Anhänger aufgerufen, in Brandenburg gegen das Bombodrom zu protestieren. Der Ostermarsch sei „zum Ritual erstarrt“. Ha

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