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Brandenburg: Junghanns gegen voreiliges Nein für Havelland-Buga

Potsdam - Nach Cottbus und Potsdam wäre es die dritte Bundesgartenschau im Land Brandenburg: Doch die Regierung von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) tut sich schwer, eine Bewerbung der „Havelregion“ für eine Buga im Jahr 2015 zu unterstützen, obwohl das Konzept überwiegend ohnehin vom Land geförderte Projekte miteinander verknüpft. Das Kabinett befasste sich am Dienstag damit, fasste jedoch keinen Beschluss.

Potsdam - Nach Cottbus und Potsdam wäre es die dritte Bundesgartenschau im Land Brandenburg: Doch die Regierung von Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) tut sich schwer, eine Bewerbung der „Havelregion“ für eine Buga im Jahr 2015 zu unterstützen, obwohl das Konzept überwiegend ohnehin vom Land geförderte Projekte miteinander verknüpft. Das Kabinett befasste sich am Dienstag damit, fasste jedoch keinen Beschluss. Das gemeinsame Projekt von Brandenburg, Rathenow, Premnitz, dem Amt Rhinow und dem sachsen-anhaltinischen Havelberg solle geprüft werden, hieß es. Es gebe „offene Fragen“ vor allem zur Finanzierung. Widerstand kommt von SPD-Ministern. Auch Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) sprach sich im Kabinett gegen eine Unterstützung aus und verwies auf finanzielle Risiken früherer Gartenschauen. Dagegen setzt sich CDU-Wirtschaftsminister und Vize-Regierungschef Ulrich Junghanns für einen unvoreingenommenen Umgang mit den in der Region entwickelten Plänen ein. „Das Projekt verdient es, dass man sich gründlich damit befasst und danach entscheidet“, sagte er. thm

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