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Kriegsfolgen: Bombe in Oranienburg entschärft

In 4,50 Metern Tiefe schlummerte bis dato eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Oranienburg. Mittlerweile ist der Blindgänger entschärft. Fahrgäste der S- und Regionalbahnen mussten mit Einschränkungen rechnen.

Die Entschärfung einer Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Oranienburg hatte heute Vormittag begonnen. Der Blindgänger wurde am Mittag unschädlich gemacht, wie das Ordnungsamt der Stadt mitteilte. Um 14.30 Uhr wurde der Sperrkreis aufgehoben. Für die Aktion mussten etwa 5500 Bewohner ihre Wohnungen verlassen sowie ein Krankenhaus, ein Altersheim. zwei Schulen und eine Kindertagesstätte leergeräumt werden. Bis auf einige Verzögerungen war die Evakuierung problemlos verlaufen.

Die Bombe wurde auf dem Gelände eines Wassersportclubs an der Havel in 4,50 Metern Tiefe entdeckt. Es ist die 116. Bombenentschärfung seit der Wende in Oranienburg. Während der Arbeiten verkehrten keine S-Bahnen im Gebiet und Regionalbahnen fuhren nur eingeschränkt. (aa)

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