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Brandenburg: Licht am Ende des Tunnels

Die Gelder des amerikanischen Intel-Konzerns für die Chipfabrik in Frankfurt an der Oder (das Foto zeigt einen der neu errichteten Versorgungstunnel auf dem Baugelände) sollen früher fließen als bisher geplant. Das bestätigte Günther Jünger, Geschäftsführer der Intel Deutschland GmbH gestern gegenüber dieser Zeitung.

Die Gelder des amerikanischen Intel-Konzerns für die Chipfabrik in Frankfurt an der Oder (das Foto zeigt einen der neu errichteten Versorgungstunnel auf dem Baugelände) sollen früher fließen als bisher geplant. Das bestätigte Günther Jünger, Geschäftsführer der Intel Deutschland GmbH gestern gegenüber dieser Zeitung. Seinen Geschäftsanteil an dem 3,3-Millionen-Projekt wird der Konzern aber nicht erhöhen. "Wir sind prinzipiell gegen eine Erhöhung unseres Anteils. Sonst würde der Eindruck entstehen, dass es eine Intel-Fabrik wird." Dies jedoch würde es der Commikant AG als Bauherrin und Betreiberin der Chipfabrik erschweren, Kunden zu gewinnen: Das Konzept basiert darauf, dass auch Wettbewerber von Intel auf dem Weltmarkt als Auftraggeber von Produktionskapazitäten der Frankfurter Chips gewonnen werden. An dem 3,3-Milliarden-Mark Projekt, dessen Hauptfinanzier das Emirat Dubai ist und das 3000 Arbeitsplätze schaffen soll, beteiligt sich Intel mit 40 Millionen Dollar.

thm

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