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Brandenburg: Meißner Porzellan im Teehaus des Königs

Spende der Cornelsen-Stiftung

Potsdam. Nach langer Irrfahrt kehrten jetzt 26 Teile eines kostbaren Porzellanservices nach Sanssouci zurück. König Friedrich II., der Große, hatte es 1762 in der Meißner Porzellanmanufaktur für den Chinesischen Pavillon im Park Sanssouci bestellt, eine zerbrechliche Ware, die nach Angaben des Monarchen und Porzellanliebhabers mit exotischen Chinoiserien geschmückt ist. Möglich wurde die Heimkehr der zwölf Dessertgedecke und eines prächtigen Tafelaufsatzes durch eine Spende der Berliner Cornelsen Kulturstiftung,. In den vergangenen Jahren sorgt sie sich mit großem Engagement für die Restaurierung der Königsschlösser und Ergänzung ihrer Ausstattung und hat sogar den Bau einer Volière auf der Pfaueninsel finanziert. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten BerlinBrandenburg zeigt vom 15. Mai bis 15. Oktober die einzigartigen Vasen, Teller und Terrinen des so genannten Japanischen Services im Chinesischen Haus im Park Sanssouci und vermittelt damit eindrucksvoll, wie die königliche Teestube ursprünglich ausgestattet war. casp

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