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Brandenburg: Nüchtern im Sonderzug nach Cottbus

Wer heute nach Cottbus fährt, sollte sich auf Gedränge und lautstarke Fußballfans einstellen: Um 17 Uhr wird die Erstligapartie Hertha BSC gegen Energie Cottbus im Stadion der Freundschaft angepfiffen. Rund 3000 Hertha-Fans reisen in die Lausitz.

Wer heute nach Cottbus fährt, sollte sich auf Gedränge und lautstarke Fußballfans einstellen: Um 17 Uhr wird die Erstligapartie Hertha BSC gegen Energie Cottbus im Stadion der Freundschaft angepfiffen. Rund 3000 Hertha-Fans reisen in die Lausitz. In Berlin startet ein Entlastungszug um 13.36 Uhr mit 800 Mitreisenden am Bahnhof Zoo. Erstmals hat die Bundespolizei in Berlin verboten, im Zug Getränkeflaschen und Büchsen mitzunehmen. „Die Gefahr ist zu groß, dass bereits aus dem fahrenden Zug Flaschen geworfen werden, oder diese als Wurfgeschosse genutzt werden, um Polizisten und gegnerische Fans zu attackieren“, sagt ein Sprecher der Bundespolizei. Offiziell wird das Derby zwar nicht als Hochsicherheitsspiel eingestuft, dennoch wurden sämtliche Vorkehrungen getroffen: 250 Bundespolizisten sowie etliche Beamte der Sonderkommission „EG Hooligan“ sind im Einsatz. In Cottbus begleitet die Brandenburger Polizei die Fans „in einem Kessel“ zum Stadion. In der Vergangenheit hatte es unter den Anhängern immer wieder vereinzelt Schlägereien gegeben. tabu/AG

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