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Brandenburg: Pläne für Frachtflughafen Drewitz geplatzt

Cottbus - Die Vertragsverhandlungen der Flughafengesellschaft Süd-Brandenburg-Cottbus GmbH mit den US-amerikanischen Investoren der Erie-Drewitz-International GmbH für den geplanten Frachtflugplatz Drewitz bei Cottbus sind endgültig gescheitert. Bei einer gemeinsamen Beratung des Aufsichtsrates und der Gesellschafter am Donnerstag sei einstimmig beschlossen worden, die Gespräche zu beenden, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag.

Cottbus - Die Vertragsverhandlungen der Flughafengesellschaft Süd-Brandenburg-Cottbus GmbH mit den US-amerikanischen Investoren der Erie-Drewitz-International GmbH für den geplanten Frachtflugplatz Drewitz bei Cottbus sind endgültig gescheitert. Bei einer gemeinsamen Beratung des Aufsichtsrates und der Gesellschafter am Donnerstag sei einstimmig beschlossen worden, die Gespräche zu beenden, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag. Gleichzeitig habe die Geschäftsführung den Auftrag bekommen, neue Wege für eine internationale Akquisition von potenziellen Investoren für den Frachtflughafen zu suchen.

Die Flughafengesellschaft Süd-Brandenburg-Cottbus hatte die Zusammenarbeit mit der Erie-Drewitz-International GmbH bereits Mitte 2006 abgebrochen, weil die amerikanische Seite ihren finanziellen Verpflichtungen nicht nachgekommen sein soll. Die Verhandlungen wurden später jedoch wieder aufgenommen.

Die von US-Investoren gegründete Betreibergesellschaft hatte geplant, den ehemaligen NVA-Flugplatz bis 2008 zu einem internationalen Frachtflughafen auszubauen. In das Vorhaben wollten die Amerikaner nach eigenen Angaben rund 35 Millionen Euro investieren und 50 direkte Arbeitsplätze sowie etwa 500 Stellen im Umfeld schaffen. Unter anderem war eine Verlängerung der Landebahn um 800 Meter auf 3,3 Kilometer geplant. ddp

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