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Brandenburg: Potsdam plant Museum für Hedwig Bollhagen

Potsdam - Potsdam will ab Mitte 2008 den Nachlass der berühmten Keramikerin Hedwig Bollhagen in einem Museum in der Innenstadt präsentieren. Ein entsprechender Vorschlag soll den Stadtverordneten am Mittwoch zum Beschluss vorgelegt werden, sagte die Baubeigeordnete Elke Kuick-Frentz (SPD) am Freitag.

Potsdam - Potsdam will ab Mitte 2008 den Nachlass der berühmten Keramikerin Hedwig Bollhagen in einem Museum in der Innenstadt präsentieren. Ein entsprechender Vorschlag soll den Stadtverordneten am Mittwoch zum Beschluss vorgelegt werden, sagte die Baubeigeordnete Elke Kuick-Frentz (SPD) am Freitag. Als Ausstellungsort soll das über 250 Jahre alte, denkmalgeschützte und für 1,7 Millionen Euro restaurierte Fachwerkhaus „Im Güldenen Arm“ dienen, das sich im Besitz der Stadt befindet.

Laut Beschlussvorlage plant die Stadt zunächst einen zweijährigen Probebetrieb des Museums und will die Miet- und Betriebskosten in Höhe von etwa 54 000 Euro pro Jahr übernehmen. Für den Betrieb und die Konzipierung der Ausstellung soll die 2006 gegründete Hedwig-Bollhagen-Gesellschaft verantwortlich zeichnen. ddp

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