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Rechtsextremismus: Brandanschlag in Heinersdorf wohl aufgeklärt

Wegen eines Anschlags im ostbrandenburgischen Heinersdorf ist ein 28-jähriger Tatverdächtiger festgenommen worden. Er soll einen Brandsatz auf ein Café geworfen haben, wohl mit fremdenfeindlichem Hintergrund.

Heinersdorf - In der Nacht zum 15. Februar soll der Mann einen Molotowcocktail - eine mit Brandbeschleuniger gefüllte Flasche - auf das von einem Deutschen türkischer Abstammung betriebene Eiscafé geworfen haben. Dabei sei es zu Brandspuren und Verrußungen an der Fassade gekommen.

Die Polizei geht von einem fremdenfeindlichen Hintergrund der Tat aus. Der in Heinersdorf lebende Verdächtige sei bereits wegen "Propagandastraftaten" bekannt. Bei Durchsuchungen sei Beweismaterial gefunden worden. Zudem sei ein 22-jähriger Mittäter ermittelt worden. Er soll den Brandsatz mit hergestellt haben, aber nicht an der Brandlegung beteiligt gewesen sein. (tso/ddp)

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