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Brandenburg: Schloss Hubertusstock: Weiter Streit um Hotel

Die Berliner Savoy-Hotelgruppe darf nicht mehr behaupten, der Grund für die vorläufige Schließung des Hotels Jagdschloss Hubertusstock liege im Verhalten der gleichnamigen Bildungsstätte des Bildungswerks der Wirtschaft (BBW). Dies teilte das BBW am Donnerstag unter Berufung auf eine Einstweilige Verfügung des Landgerichts mit.

Die Berliner Savoy-Hotelgruppe darf nicht mehr behaupten, der Grund für die vorläufige Schließung des Hotels Jagdschloss Hubertusstock liege im Verhalten der gleichnamigen Bildungsstätte des Bildungswerks der Wirtschaft (BBW). Dies teilte das BBW am Donnerstag unter Berufung auf eine Einstweilige Verfügung des Landgerichts mit. Ein hinreichender Anlass zu solchen Äußerungen bestehe nicht, heißt es darin. Überdies enthalte die betreffende Savoy-Mitteilung eine unnötige Herabsetzung des Konkurrenten. Weiter heißt es in der BBW-Mitteilung, die Savoy-Gruppe ihrerseits habe ihre Verpflichtungen aus dem 1994 geschlossenen Erbbaurechtsvertrag mit dem Land Brandenburg nicht erfüllt. Darin enthalten sei ein Hotelneubau bis 1996, die Modernisierung der historischen Gebäude für 11 Millionen und Parkpflege für 7,2 Millionen Mark.

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