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Brandenburg: Schwedt zu Papier gebracht

Neue Anlage in der Oderstadt bringt mehr als 300 Arbeitsplätze

Schwedt. Die kleine Stadt Schwedt entwickelt sich langsam zu einem der größten Papierstandorte Deutschlands. Das sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) am Montag bei der Grundsteinlegung für eine neue Papiermaschine der Leipa Georg Leinfelder GmbH. Mit einem Investitionsvolumen von 355 Millionen Euro baut das Unternehmen seine vierte Papiermaschine in Schwedt und schafft 227 neue Arbeitsplätze. Rund 130 Stellen sollen bei Service und Zulieferbetrieben entstehen. „Diese Großinvestition am Standort Schwedt ist ein Signal zur richtigen Zeit, denn Deutschland braucht neuen Schwung und mehr Zuversicht – gerade in den neuen Bundesländern“, sagte Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD). Der Staat fördert die Anlage mit 92 Millionen Euro, teilte das Potsdamer Wirtschaftsministerium mit.dpa

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