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Brandenburg: Vom Mittelalter in die Moderne

Zepernick. 465 Veranstaltungen im Land, an 165 Orten von der Prignitz bis zum Spreewald.

Zepernick. 465 Veranstaltungen im Land, an 165 Orten von der Prignitz bis zum Spreewald. Und fast immer wird mit hausgebackenem Kuchen und Kaffee anschließend für die leibliche Erbauung gesorgt. Der „Dorfkirchensommer“ hat zur kulturellen Belebung Brandenburgs beigetragen, und wenn die meisten Konzerte, Lesungen oder Ausstellungen auch eintrittsfrei angeboten werden, so hofft man doch bei einem großen Benefizkonzert am 15. Juni in der Gethsemanekirche in Prenzlauer Berg auf eine Finanzspritze für die märkischen Dorfkirchen.

Die traditionelle geistliche Musik kommt im „Dorfkirchensommer“ keineswegs zu kurz. Verblüffend ist die Vielfältigkeit der brandenburgischen Gruppen, deren Palette vom Mittelalter bis zur klassischen Moderne reicht. Ein feierliches Barockkonzert gehört zu Pfingsten wie Fontane zur Mark, so wandern auch Lesungen aus seinen Werken durch die Dörfer Brandenburgs. Ehe der Höhepunkt des Sommers mit Johannisfeuern, Dorffesten, Orgel-und Volksmusik gefeiert wird, kommt am 8. Juni noch die Berliner Hannes-Zerbe-Big Band mit viel Blech nach Zepernick, und die Leipziger Thomaner treten acht Tage später in Bad Wilsnack auf. Kartenvorbestellungen werden empfohlen. Vor allem wenn Ludwig Güttler am Weltfriedenstag (1. September) mit Friedrich Kircheis an der Orgel in Templin gastiert, sollten sich seine Fans Karten sichern. Zum Erntedank sollen Gottesdienste alte und neu gewonnene Freunde der Dorfkirchen noch einmal zusammen bringen. Eva Stern

Ein Programmheft zum Dorfkirchensommer ist kostenlos gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlags (C5, € 1,53) zu bestellen bei: Pfr. Roland Wieloch, Dielingsgrund 50, 12305 Berlin.

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