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Neue Browser: Was bringt das dem Verbraucher?

Microsoft hat einen neuen Internetexplorer bereit gestellt. Und auch Google bietet eine neue Version seines Webbrowsers Chrome an. Über die Vor- und Nachteile der neuen Programme. Und Sie? Firefox, Internet-Explorer oder doch Google? Berichten Sie uns am Ende des Artikels Ihre Erfahrungen.

Ob in der Firma oder daheim, das wichtigste Programm eines Computers ist für immer mehr Menschen der Internet-Browser für das Surfen im World Wide Web. Genau deshalb sind Hersteller bemüht, immer neuere und bessere Versionen anzubieten. Mit dem neuen Internet Explorer 8 von Microsoft, ist es nun beispielsweise  möglich, Begriff, die man gerade auf einer Seite gelesen hat, ohne Umwege mit Google oder Wikipedia suchen zu lassen. Zugleich rühmt sich die Windows-Firma, beim Wettbewerb um den schnellsten Browser ganz vorn zu liegen. Selbst kritische Beobachter bescheinigen dem Programm, erstmals wieder „konkurrenzfähig“ zu sein. Seit Donnerstag kann diese Version heruntergeladen werden (www.microsoft.com/ie8).

Wie weit man von dem Tempogewinn profitiert, hängt leider oftmals weniger von Microsoft und Co. als von der eigenen DSL-Leitung ab. Sinnvoll kann der Download des neuen Browsers  dennoch sein. Denn auch die Sicherheitsfunktionen wurden verbessert. Sollte einmal ein Explorer-Fenster hängen bleiben, kann in vielen Fällen mit den anderen Fenstern weiter im Netz gearbeitet werden. Dies gilt allerdings auch für das ebenfalls kostenlose Konkurrenzprodukt des Erzrivalen Google. Bereits in der ersten Version galt Chrome als optisch ansprechend und schnell. Die jetzt verfügbare Vorabversion von Chrome 2.0 (www.google.com/intl/en/landing/chrome/beta/) wurde weiter verbessert.

Zu den neuen Funktionen beider Programme gehört, das man direkt bei der Eingabe von Adressen oder Suchworten vom Programm Vorschläge erhält. Das funktioniert aber nur, weil die Programme im Gegenzug entsprechende Daten sammeln. In gewissem Maße lässt sich diese Datensammelwut eingrenzen. Viele auf ihre Privatsphäre bedachte Computernutzer gehen diesen Gefahren aber lieber ganz aus dem Weg, in dem sie das Alternativ-Programm Firefox einsetzen.

Der gemeine Computernutzer kann die Muskelspiele ohnehin in Ruhe verfolgen und die Programme ausführlich vergleichen, da man getrost diverse Internet-Browser nebeneinander installieren kann. Beim nächsten Windows 7 darf der Anwender sogar das Microsoft-Programm komplett abschalten – wenn man das dann noch möchte.

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