Wearable Computing ist nach der Zeit des Mainfraim-Computing und der PC (Personal Computing) die dritte Nutzungsform von Computern. Eine Person nutzt viele Computer, die am Körper oder seiner Umgebung angebracht sind. Einbezogen wird das Ambient Computing, welches den Anwender mit stationärer Rechenleistung unterstützt. Wearables arbeiten bezüglich der Interaktion mit dem Benutzer anders, sie melden sich nur, wenn etwas nicht stimmt. Der Nutzer ist zu 100% auf seine Tätigkeiten in der realen Welt konzentriert und bekommt nur, wenn nötig, Hinweise. Eingaben werden durch Kontext-Erkennung ersetzt. Wir unterscheiden Context Awareness, Location Awareness und Ambient Awareness.

Forschungsthemen in diesem Bereich sind medizinische Anwendungen, etwa eine Weste, die den Gesundheitszustand von chronisch Kranken überwacht, damit diese dann wieder ein fast normales Leben zu Hause führen können.
Zur Person
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR), Informatik, Netzwerke und Systemsicherheit
Vor seiner jetzigen Tätigkeit war er an der Universität Bremen. Zudem arbeitete er fünf Jahre lang am Lehrstuhl für Embedded Systems und Didaktik der Informatik an der TU Dortmund; zudem Auslandsaufenthalte in Spanien, Kalifornien und Cairo. Promoviert und Habilitiert hat er an der TU Berlin. Seine SchwerpunkteL Netzwerke und Systemsicherheit.
Schlagworte
Wearable Computing
Mobile Computing
Ambient Computing
Nutzungsparadigma
User Interfaces