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Sehen und gesehen werden ist wichtig. Aber das hilft nichts, wenn der Akku in kurzer Zeit aufgebraucht ist.

© dpa

Akkuleuchte am Fahrrad: Besser einstellbar

Akku oder Batterie? Die neuen Vorschriften geben Radfahrern endlich die Freiheit sich von den Dynamoleuchten zu verabschieden. Aber besonders helle Akkuleuchten haben auch ihren Preis.

Strahlend helle Fahrradscheinwerfer bringen zwar Licht in jede dunkle Straße, können im Batteriebetrieb aber schnell schlappmachen. Bei Leuchten mit Akku oder Batterie sollten Käufer deshalb darauf achten, das die Helligkeit einstellbar ist, erklärt die Stiftung Warentest. Durch das Herunterregeln steigt die Betriebsdauer deutlich an - bei einigen Modellen um mehr als das Vierfache auf bis zu 47 Stunden.

Die neun getesteten Scheinwerfer und drei Rückleuchten bekamen größtenteils gute Noten. Dabei haben die Vorderlichter schon ab 30 Euro eine mindestens befriedigende Qualität. Die Preise für die roten Rücklichter liegen bei zehn bis 35 Euro. Auch die getesteten Dynamo-Lichter schnitten überwiegend gut ab.

Auch im Stehen zu sehen

Seit August müssen Fahrräder nicht mehr mit einem Dynamo ausgerüstet sein. Die Energie kann auch von Batterien oder Akkus kommen. Diese haben einige Vorteile: Im Gegensatz zu den Dynamoleuchten scheinen die Lampen auch dann, wenn das Fahrrad steht - zum Beispiel an einer dunklen Kreuzung. Außerdem fällt laut Stiftung Warentest die für Störungen anfällige Verkabelung weg.

Bei der Entscheidung zwischen Akku und Batterie gilt generell: Je öfter man fährt, desto lohnender ist es, die aufladbare Variante zu nutzen. Bei längerer Zeit ohne Anschalten entladen sich Akkus schneller als Batterien. (dpa)

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