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Kolumne: Berliner Spitzenköche verraten ihre Tricks: Mascarpone-Rosenkohl mit Kurt Jäger

Für vier Personen nehme ich 500 g Rosenkohl. Die äußeren Blätter entferne ich, vom Strunk schneide ich ein bisschen weg. Der Rest des Strunks bleibt – da ist doch der beste Geschmack drin! Den Rosenkohl vierteln und zur Seite legen.

Zwei gewürfelte Schalotten und eine klein gehackte rote Chilischote (ohne die Körnchen!) in zwei EL Olivenöl anschwitzen. Eine geschälte, gewürfelte Birne (am besten eine große Abate) und den Rosenkohl dazugeben. Dann kommt noch ein Teelöffel Honig hinein, optimal ist Rapshonig. Nach zirka zwei Minuten alles gut durchrühren, salzen, pfeffern und mit einem Deziliter Weißwein ablöschen.

Dann kommt ein Deckel drauf und das Ganze wird für fünf bis sieben Minuten bei leichtem Köcheln gegart. Am Schluss den Deckel entfernen und nochmals für eine Minute durchköcheln lassen. Vom Herd nehmen, einen EL Mascarpone und ein ganz fein gehacktes Zweigerl Rosmarin unterheben. Das warme Gemüse auf einen Teller legen.

Dazu gibt es Focaccia-Brot und San Daniele Schinken (insgesamt 200 g, fein geschnitten). Alternativ können Sie Schnitzel oder Hähnchenbrust servieren. Und wer keine Birne mag, kann die auch durch Galiamelone ersetzen. Dann ein Viertel Melone würfeln und ganz zum Schluss mit dem Mascarpone hineingeben.

Jäger macht eine kreative Pause

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