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Eva Meckbach, Schauspielerin

© Paul Zinken

Gesellschaft: Schaubühne

Eva Meckbach, Schauspielerin: „Unser Café liegt zur Straße hin, dahinter befinden sich die Bühnenräume. Es ist der Eingang, die Schleuse, hier muss man rein und raus.

Eva Meckbach, Schauspielerin: „Unser Café liegt zur Straße hin, dahinter befinden sich die Bühnenräume. Es ist der Eingang, die Schleuse, hier muss man rein und raus. Wir Schauspieler haben keinen Stammtisch, sondern quetschen uns zu den Zuschauern. Ich finde das schön. Endproben sind immer Krisenzeiten, weil die Anspannung so wächst. Dann ist es wichtig, einen Anlaufpunkt mit tollem Personal zu haben, die können wirklich sehr fürsorglich und liebevoll sein. Die wissen dann schon: ‚Ah, du willst wieder einen Cappuccino, ja mache ich dir schnell. Kannst später zahlen, buff.‘ Nach den Vorstellungen bleibe ich oft noch, um runterzukommen. Es gibt Stücke, da ist danach niemand mehr da, und es gibt Stücke, da ist es noch zwei Stunden voll, und alle unterhalten sich, das ist ein interessantes Barometer. Vor einer Vorstellung trinke ich was Koffeinhaltiges: Cappuccino, Schwarztee, Cola. Ansonsten gibt es einen Tagesplan, immer Suppen, immer Salate. Auch so spezielle wie Fenchel mit Orange oder Bulgur-Salat. Das gab’s früher nicht. Beliebt sind auch die Brezeln und Bockwürste nach der Vorstellung. Insgesamt habe ich das Gefühl, das Café gehört nicht so sehr uns vom Theater, sondern es gehört vor allem dem Publikum.“

Adresse: Kurfürstendamm 153

Geöffnet: Von 9-1, Sa 10-1, So 15:30-1

Ein Essen kostet höchstens: 6,50 Euro

In drei Worten: offen, hell, cremefarben

Besonderheit: mehr Café als Kantine

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