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Gesundheit: Das Magnetfeld wird in einen Käfig gesteckt

Ende Juni 2005 fiel die lange umstrittene Entscheidung über den Standort von „Iter“ (International Thermonuclear Experimental Reactor). Die Projektpartner, EU, Japan, Russland, USA und Südkorea einigten sich darauf, den ersten Versuchsreaktor im südfranzösischen Cadarache zu bauen.

Ende Juni 2005 fiel die lange umstrittene Entscheidung über den Standort von „Iter“ (International Thermonuclear Experimental Reactor). Die Projektpartner, EU, Japan, Russland, USA und Südkorea einigten sich darauf, den ersten Versuchsreaktor im südfranzösischen Cadarache zu bauen. Zwei verschiedene Reaktortypen werden erprobt: „Stellerator“ und „Tokamak“. Bei beiden Typen bilden Magnetspulen einen Käfig aus Magnetfeldern um das Plasma stabil zu halten. Beim Stellerator, den das IPP in Greifswald untersucht, wird das Plasma nur von außen erhitzt. Beim Tokamak, der in Garching erforscht wird, legt man zudem im Inneren des Plasmagefäßes Strom an. Das ist zwar aufwändiger, gibt dem Plasma jedoch mehr Stabilität. pja

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