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Gesundheit: Die Trefferquote soll mit Hilfe von Großcomputern bei über 90 Prozent liegen

Mit einem neuen Hochleistungsrechner will der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach von nun an genauere und detailliertere Wettervorhersagen liefern. Während die Zuverlässigkeit der Vorhersagen bisher bei 90 Prozent gelegen habe, sollen es künftig "90 plus X" sein, sagte DWD-Präsident Udo Gärtner.

Mit einem neuen Hochleistungsrechner will der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach von nun an genauere und detailliertere Wettervorhersagen liefern. Während die Zuverlässigkeit der Vorhersagen bisher bei 90 Prozent gelegen habe, sollen es künftig "90 plus X" sein, sagte DWD-Präsident Udo Gärtner. In der Testphase habe sich das System bewährt. Damit verbunden ist auch ein neues, aufwendigeres Programm zur Auswertung von Wetterdaten. Der Großcomputer, der 70 Millionen Mark gekostet hat, ermögliche nun auch Prognosen für kleinere Regionen als bisher. Der Rechner kann Daten von weltweit rund 23 000 Wetterstationen auswerten. Damit lassen sich Wetterberichte für kleine Flächen von nur 3000 Quadratkilometern erstellen, etwa ein Gebiet von der Größe Hessens südlich des Vogelsberges. Bisher war das kleinst mögliche Gebiet eine Fläche von knapp 40 000 Quadratkilometern.

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