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Gesundheit: „Gen-Pflanzen“ auf 68 Millionen Hektar

Die Fläche, auf der gentechnisch veränderte Nutzpflanzen angebaut werden, ist auch 2003 deutlich gestiegen. Das gab die AgroBiotechnik-Agentur ISAAA nun bekannt.

Die Fläche, auf der gentechnisch veränderte Nutzpflanzen angebaut werden, ist auch 2003 deutlich gestiegen. Das gab die AgroBiotechnik-Agentur ISAAA nun bekannt. Danach vergrößerte sich gegenüber 2002 die Fläche weltweit um 15 Prozent auf 67,7 Millionen Hektar. Das ist knapp doppelt so viel wie die Gesamtfläche Deutschlands (35,7 Millionen Hektar).

Angebaut werden in erster Linie Soja, Mais, Raps und Baumwolle. 18 Länder nutzen die „grüne Gentechnik“. Bei der Gesamtfläche führen die USA mit weitem Abstand vor Argentinien, Kanada und China. Prozentual zugelegt haben vor allem China und Südafrika. In diesen Ländern wuchs die Anbaufläche um ein Drittel.

Hauptprodukt ist genetisch verändertes Soja. Mittlerweile werden weltweit 55 Prozent der Sojabohnen mit gentechnisch veränderten Sorten erzeugt, in Argentinien liegt der Anteil gar bei 99 Prozent „Gentech-Soja“.

In Europa gibt es kaum kommerziellen Anbau. Rumänien erntete „Gen-Soja“ auf 70000 Hektar, Spanien genetisch modifizierten Mais auf 32000 Hektar. wez

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