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Gesundheit: Geschichte, die von Bildern erzählt wird

„GeschichtsBilder“ wollen rund 3000 deutsche Historiker vom 19. bis 22.

„GeschichtsBilder“ wollen rund 3000 deutsche Historiker vom 19. bis 22. September an der Universität Konstanz hinterfragen. Das Motto des diesjährigen 46. Historikertages solle die Zunft dazu anregen, sich in der bild- und medienorientierten Welt zu positionieren, sagte gestern der Vorsitzende des Verbands der deutschen Historiker, Peter Funke, in Berlin. Die Debatte um den Stellenwert nichtschriftlicher Quellen, die durch falsch zugeordnete Bilder in der Wehrmachtsausstellung ausgelöst wurde, solle fortgeführt werden. Diskutieren werde man auch die „Bilder in den Köpfen“, die das nationale Geschichtsverständnis ausmachen. In der Auseinandersetzung mit populären Geschichtsprogrammen im Fernsehen solle es um die „Frage der Deutungshoheit“ gehen.

Ein neues Curriculum für den Schulunterricht zur deutsch-deutschen Geschichte von 1945 bis 1990 will der Verband der Geschichtslehrer vorstellen. Hochschullehrer wollen eine Zwischenbilanz zur „problematischen“ Einführung der gestuften Studiengänge Bachelor und Master ziehen, sagte Funke. -ry

Informationen im Internet:

www.historikertag.de

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