zum Hauptinhalt

Gesundheit: Hormonempfindlichkeit erhöht Brustkrebsrisiko

Schädigungen schon in der Pubertät

Bestimmte Formen von Brustkrebs hängen offenbar mit einer ungewöhnlich hohen Empfindlichkeit gegenüber Hormonen während der Pubertät zusammen. Das berichten Forscher der Universität von Südkalifornien. Ihre Studie ist im Fachblatt „New England Journal of Medicine“ veröffentlicht. Die Wissenschaftler untersuchten 1811 Zwillingsschwestern – mindestens eine der beiden Frauen litt an Brustkrebs. Die Forscher erfassten die Faktoren, die Einfluss auf das Brustkrebsrisiko nehmen, wie: das Alter, in dem die Periode begann, der Zeitpunkt des ersten Kindes sowie die Anzahl der Kinder. Unter den eineiigen Zwillingen, bei denen beide Frauen an Brustkrebs erkrankt waren, stach besonders ein Risikofaktor hervor: Die Schwester, die ihre Periode früher bekommen hatte, war – in den meisten Fällen – auch als Erste erkrankt. Die Forscher vermuten, dass die weiblichen Sexualhormone die Brustzellen bereits während der Pubertät schädigen können. Nun wollen sie herausfinden, wie das funktioniert, um dann therapeutisch eingreifen zu können. bas

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false