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Gesundheit: Offizier bei der Bundeswehr

Anders als etwa in den USA oder England, wo die Offiziere an Militärakademien studieren und von militärischem Personal unterrichtet werden, ist die akademische Ausbildung in Deutschland strikt von der militärischen getrennt. Die Universitäten der Bundeswehr gelten nicht als militärischer Sicherheitsbereich und werden deswegen auch nicht wie Kasernen bewacht.

Anders als etwa in den USA oder England, wo die Offiziere an Militärakademien studieren und von militärischem Personal unterrichtet werden, ist die akademische Ausbildung in Deutschland strikt von der militärischen getrennt. Die Universitäten der Bundeswehr gelten nicht als militärischer Sicherheitsbereich und werden deswegen auch nicht wie Kasernen bewacht. Allerdings durften Studenten und Mitarbeiter den Campus in den ersten Wochen nach dem 11. September nur mit Ausweis betreten. In München gilt diese Regelung noch jetzt, weil die zivile Wachfirma, die vorher für Sicherheit sorgte, inzwischen eingespart wurde.

Drei Viertel der BundeswehrOffiziere haben studiert. Wer den Weg gehen will, muss sich für zwölf Jahre verpflichten. Das Studium ist Voraussetzung dafür, dass Offiziere sich anschließend um eine Stelle als Berufssoldat bewerben können. Wer sich nur für vier bis zwölf Jahre in der Offizierslaufbahn verpflichtet, muss mindestens die Mittlere Reife und eine staatlich anerkannte Berufsausbildung nachweisen. Die Bewerberzahl für die Offizierslaufbahn ist stark gesunken, seit die Bundesrepublik sich an Auslandseinsätzen beteiligt. Jeder dritte Bewerber wird genommen. akü

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