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Gesundheit: Streit um Grundgehalt: Fachhochschullehrer fühlen sich zurückgesetzt

Die Professoren an den Fachhochschulen wenden sich gegen die geplante Dienstrechtsreform, nach der die Hochschullehrer an den Universitäten besser besoldet werden sollen als an den Fachhochschulen. Die Expertenkommission hatte der Bundesbildungsministerin Bulmahn für die geplante Dienstrechts- und Besoldungsreform vorgeschlagen, dass die Uni-Professoren künftig ein Grundgehalt in Höhe von 8300 Mark erhalten und die Fachhochschulprofessoren eines in Höhe von 7000 Mark.

Die Professoren an den Fachhochschulen wenden sich gegen die geplante Dienstrechtsreform, nach der die Hochschullehrer an den Universitäten besser besoldet werden sollen als an den Fachhochschulen. Die Expertenkommission hatte der Bundesbildungsministerin Bulmahn für die geplante Dienstrechts- und Besoldungsreform vorgeschlagen, dass die Uni-Professoren künftig ein Grundgehalt in Höhe von 8300 Mark erhalten und die Fachhochschulprofessoren eines in Höhe von 7000 Mark. Alle weiteren Besoldungserhöhungen sollten durch Leistung oder Belastung erworben werden.

Wer sich besonders in der Lehre und Forschung engagiert oder als Dekan eine erhöhte Belastung aufweist, kann solche Zuschläge erhalten. Der Hochschullehrerbund, das ist die Vertretung der Fachhochschulprofessoren, sieht in der unterschiedlichen Grundvergütung eine Herabsetzung. Eine solche Unterscheidung laufe auf eine hochschulpolitische Strukturentscheidung gegen die Fachhochschulen hinaus. Der Wissenschaftsrat habe dagegen gerade erst gefordet, die Fachhochschulen weiter auszubauen und an sie Studiengänge von den Universitäten zu verlagern.

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