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Gesundheit: Tierversuch sind zur Wasserprüfung nicht mehr nötig

Abwasser- und sonstige Proben müssen nicht mehr mit Hilfe von lebenden Fischen auf Schadstoffe untersucht werden. Wie der Deutsche Tierschutzbund mitteilt, habe die ihm angeschlossene Akademie für Tierschutz ein Verfahren entwickelt, das mit Kulturen aus Fischzellen auch in der Ökotoxikologie zuverlässige Ergebnisse liefere.

Abwasser- und sonstige Proben müssen nicht mehr mit Hilfe von lebenden Fischen auf Schadstoffe untersucht werden. Wie der Deutsche Tierschutzbund mitteilt, habe die ihm angeschlossene Akademie für Tierschutz ein Verfahren entwickelt, das mit Kulturen aus Fischzellen auch in der Ökotoxikologie zuverlässige Ergebnisse liefere. Damit soll verhindert werden, dass Fische zur routinemäßigen Kontrolle von Gewässerproben eingesetzt werden.

Für die Chemikalien- und Arzneimittelprüfung hatte die Akademie bereits vor fünf Jahren "In-Vitro-Mikrokerntests" entwickelt und dafür 1995 den Forschungspreis des Bundesgesundheitsministeriums erhalten. Wolfgang Apel, Präsident des Tierschutzbundes, forderte Politik und Behörden auf, dafür zu sorgen, dass in den jeweiligen Bereichen nun kein Tierversuch mehr stattfindet.

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