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Für moderne Nomaden. Mit dieser Kleidung lässt sich Zeit sparen.

© Promo

BERLINER  STIL: Wasserabweisendes für alle Lebenslagen

Das Berliner Label Arys setzt voll auf Fusionwear.

Das Berliner Label Arys richtet sich mit seiner Kleidung an aktive Menschen und an solche, die es werden wollen. Der Name Arys ist abgeleitet vom englischen „arise“, sich erheben. Ob er all jene zum Aufstehen bewegen soll, die auf der Couch herumlümmeln, oder eher eine Revolution in Sachen Nachhaltigkeit anregen will, verrät Gründer Frederik Sturm nicht.

Aber er hat eine Misson: den Kunden von situationsspezifischer Kleidung, also separater Sport-, Freizeit-, und Arbeitskleidung, zu befreien. „Fusionwear“ nennt sich der Ansatz, mit dem das Label im Januar 2017 bei der Sportfachmesse Ispo in München in der Kategorie Performance ausgezeichnet wurde.

Der moderne Nomade soll davon erlöst werden, seine Kleidung verschiedenen Tätigkeiten anpassen zu müssen. Zeit sparen, nicht lange nachdenken. Vom Büro zum Sport und zum Feierabenddrink geht es in denselben Klamotten: Ein Oberteil mit verschließbaren Taschen, wasserabweisend, atmungsaktiv, mit Reflektoren für die bessere Sichtbarkeit bei Nacht, dazu 3/4-Leggings und Sweater. Darüber eine leichte, wasserabweisende Jacke mit verstellbaren Ärmellängen und Kapuze. Die Farben sind für Herren wie Damen gleich dezent: Eisblau, Anthrazit, Sorbetgelb und Dunkelblau.

Das Ziel: Maximale Flexibilität sowohl des Materials als auch der Anlässe, zu denen die Kleidung getragen werden kann. Mit ihren auf alle Aktivitäten eingestellten Materialien kann man verreisen, dem Bus hinterher rennen oder einen Marathon laufen. Die Stoffe, die Arys für seine Produktion nutzt, kommen laut eigenen Angaben von den innovativsten europäischen Stoffherstellern, zumeist aus Italien. Gefertigt in Litauen; das Label erklärt, dass die Mitarbeiter fair behandelt werden. Ganz billig ist das natürlich nicht: Das Oberteil kostet 139 Euro, eine Leggings 169 Euro die Windbreaker-Jacke gibt es für 299 Euro.

Das Design kommt aus dem Prenzlauer Berg, verkauft wird Arys aber bisher nur in Läden in Japan, China und Südkorea. Frederik Sturm erklärte während der Preisverleihung auf der Ispo: „Das ist in Asien ganz anders, dort ist man der Zukunft deutlich mehr zugewandt, neue Konzepte werden begeistert und mutig aufgenommen. Es war mir sehr schnell klar, dass wir auf diesen Markt gehören.“ Mit der zweiten Kollektion nähert sich Arys langsam weiter an Europa an: „In Europa werden wir das Ganze etwas entspannter angehen und den Menschen Schritt für Schritt unser Fusionwear-Konzept schmackhaft machen“, sagt Sturm.

Die Kollektion gibt es bei ivalo.com. Ein eigener Onlineshop ist geplant.

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