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Als Kolumnistin für die UdK-Website war Katharina Delmenhorst überall in der Uni unterwegs.

©  Lorenz

FSJ an der UdK: Katharina klopft an

Katharina Delmenhorst macht ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Pressestelle der Universität der Künste - ein Erfahrungsbericht.

Kurz nach dem Abitur bekam ich endlich die erhoffte Zusage: Ab September würde ich als Freiwillige in der Pressestelle der UdK arbeiten. Und ich freute mich tierisch darauf, die Arbeitswelt zu entdecken und auf all das, was ich lernen würde, während ich Künstlerinnen und Künstlern beim Studieren zusehe.

Jetzt ist mein Freiwilliges Soziales Jahr schon fast vorbei, und wenn ich zurückblicke, muss ich als erstes daran denken, wie überfordert ich anfangs mit den leichtesten Arbeiten war. Sehr viel ist auf mich zugerollt: das Bedienen der Telefonanlage, Telefonanfragen und Mails beantworten, die Internetseite aktualisieren und für die UdK auf Facebook posten.

Oder aber, und das war am Anfang wirklich neu: die tägliche Presseauswertung, in der geschaut wird, ob die UdK in den Medien vertreten ist. Das heißt: viel Zeitung lesen und – das war die eigentliche Herausforderung – die Artikel möglichst so ausschneiden, dass ich keine Probleme beim Kopieren bekomme. Mittlerweile zählt das alles für mich zu den einfachsten Aufgaben.

Überwältigend war die Pressekonferenz zum Antritt von Ai Weiwei

Zurückblicken kann ich aber auch auf überwältigende Augenblicke, wie zum Beispiel die Pressekonferenz zum Antritt von Ai Weiwei, für die ich Pressemappen gepackt und Journalisten begrüßt habe. Oder Pressearbeit für wunderbare Theateraufführungen, Konzerte, Ausstellungen, Musicals und Präsentationen mitmachen zu können, die ich selber erleben konnte. Im Laufe des Jahres wurde mir immer stärker bewusst, wie vielfältig die Uni ist, und bis heute erscheint es mir, als würde jeden Tag wieder eine neue Idee entstehen, über die am nächsten Tag ein Artikel in der Zeitung steht.

Und so begann ich auf der Website der UdK eine Kolumne zu schreiben. Für „Katharina klopft an..!“ konnte ich selbst einen Blick hinter die Kulissen der UdK werfen. Ich besuchte einen Workshop von Theaterpädagogen für ehemalige Bundeswehrangestellte, durfte mir Proben ansehen, ließ mir die Siebdruckwerkstatt erklären und sprach mit Austauschstudierenden.

Viel Gutes, wie die Gespräche mit Kolleginnen, die einen auf neue Ideen bringen, wird mir in Erinnerung bleiben. Durch den Blick in das Uni-Leben, habe ich nun umso mehr Lust darauf, im Bereich Kommunikation zu studieren und freue mich darauf, noch mehr entdecken zu können.

Mehr von Katharina unter: www.udk-berlin.de/kolumne

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