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Hardware: Drucker im Test

Beim Farbdruck gibt es gewaltige Unterschiede. Tinte oder Laser? Die Frage steht meist am Anfang eines Druckerkaufs. Ein aktueller Test zeigt, wie gut und preiswert Laserdrucker der Einsteigerklasse sind.

Tinte oder Laser – die Frage steht meist am Anfang eines Druckerkaufs. Und fast immer gibt der Preis den Ausschlag. Doch waren Laserdrucker früher noch nahezu unerschwinglich, gibt es sie inzwischen schon für unter 200 Euro. Wie solche Laserdrucker der Einsteigerklasse im Vergleich zu noch günstigeren Tintenstrahldruckern abschneiden, zeigt eine aktuelle Untersuchung der Stiftung Warentest. Acht Tintenstrahldrucker und fünf Farblaserdrucker – darunter auch teure und schwere Geräte für Vieldrucker – hat das Prüfinstitut getestet.

Das Ergebnis: Die Laserdrucker arbeiten deutlich schneller und liefern schwarzweiße Textdrucke gestochen scharf wie kein Tintendrucker. Bei farbigen Layoutseiten, die Text, Grafik und Bilder kombinieren, schneiden die Laserdrucker von Canon, HP und Samsung ebenfalls gut ab.

Beim Fotodruck stoßen dann aber auch die besten Lasergeräte an ihre Grenzen. Einen Druck, der wie ein normales Foto aussieht, bekommt der Testsieger am besten hin – der Tintenstrahldrucker HP Officejet für 143 Euro. Doch auch viele günstigere Tintenstrahler drucken ordentliche Fotos.

In puncto Druckkosten driften die Ergebnisse allerdings am weitesten auseinander, unabhängig von der Technik. So verbraucht der Tintenstrahldrucker Z2320 von Lexmark beim Druck eines Fotos Tinte im Wert von 5,80 Euro. Beim Testsieger von HP kostet das gleiche Foto nur 55 Cent. ysh

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