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Wirtschaft: Zu fett, zu salzig

In der BurgerHitliste der „Stiftung Warentest“ kommen die Cheeseburger von McDonald’s (Durschnittspreis: 1,30 Euro) am besten weg. Die Tester fanden weniger als 300 Kalorien und nur elf Gramm Fett in dem Rindfleischprodukt – unter den sechs getesteten Burgern aus Fast-Food-Restaurants war dies das beste Gesamtergebnis.

In der BurgerHitliste der „Stiftung Warentest“ kommen die Cheeseburger von McDonald’s (Durschnittspreis: 1,30 Euro) am besten weg. Die Tester fanden weniger als 300 Kalorien und nur elf Gramm Fett in dem Rindfleischprodukt – unter den sechs getesteten Burgern aus Fast-Food-Restaurants war dies das beste Gesamtergebnis. Allerdings gaben die Tester zu bedenken, dass es bei den Mahlzeiten meist nicht bei einem Burger bleibt: Ein McDonald’s „ Happy Meal “ zum Beispiel – inklusive kleiner Portion Pommes und kleiner Cola – bringt es unter dem Strich auf einen Brennwert von 648 Kalorien. Das ist rund ein Drittel des täglichen Energiebedarfs von sieben- bis neunjährigen Kindern. Eine Hauptmahlzeit sollte für diese Altersgruppe aber ein Viertel des täglichen Bedarfs nicht überschreiten, raten Experten. Am schlechtesten schnitt in dem Warentest der Chicken Supreme von Burger King (1,20 Euro) ab, der mit 228 Gramm zugleich der schwerste unter allen Burgern war. Riesige Portionen, so das Fazit, haben auch riesig viele Kalorien. Die Tester halten den Chicken Supreme als für Kinder wenig geeignet („ zu kalorienreich, zu fett, zu salzig “), haben aber keine Bedenken bei jungen Erwachsenen, die mehr vertragen können. Bei den Burgern aus dem Supermarkt brachten es die Tiefkühl-Cheeseburger von Bofrost (inklusive Hauslieferung 1,65 Euro) und Iglo (1,30 Euro) auf die besten Ergebnisse. Allerdings kritisierten die Warentester, dass sieben von neun Supermarkt-Klöpsen aus Schweinefleisch sind – und damit fetter als die klassische Rindfleischfüllung. pet

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