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Der Abschleppdienst hievt den Wagen aus dem Bächle, während der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl mit dem Papst zusammentrifft. Foto: Sonja Hohmann/dapd

© dapd

Panorama: Auf Abwegen

Helmut Kohls Auto ist in ein Bächle gefahren

Freiburg - Das Auto von Alt-Bundeskanzler Helmut Kohl ist nach einem Medienbericht vor der Audienz bei Papst Benedikt XVI. in ein „Bächle“ gefahren. „Bächle“, das sind die kleinen Kanäle am Rande der Straßen in der Freiburger Innenstadt. Die örtliche „Badische Zeitung“ berichtete unter Berufung auf Augenzeugenberichte, dass Kohls Frau, Maike Richter-Kohl, zu weit nach rechts gefahren sei und dabei mit dem Auto ins Bächle fiel.

Alte Freiburger erzählen sich eine alte Legende, nach der, wer ins Bächle fällt oder ins Bächle steigt, später einen Freiburger heiratet.

Die Polizei bestätigte den Vorfall, bei dem ein Vorderrad in einen Wasserlauf geraten sei, wollte jedoch keine Namen der Betroffenen nennen. Es habe sich um ein Besucherfahrzeug gehandelt, hieß es. Kohl war am Samstagnachmittag mit Papst Benedikt XVI. im Priesterseminar zusammengetroffen.

Der Vorgang ereignete sich offenbar in der Herrenstraße nahe dem Priesterseminar und dem Freiburger Münster. Ein Abschleppdienst begann dem Bericht zufolge am Samstag gegen 16 Uhr mit der Bergung, als Kohl und seine Frau schon nicht mehr im Auto saßen. Die „Badische Zeitung“ schrieb, dass es 90 Minuten dauerte, bis das Fahrzeug befreit war. Die Fahrtüchtigkeit des Fahrzeugs war durch den Vorfall nicht beeinträchtigt, so dass das Ehepaar später ungehindert die Heimfahrt antreten konnte. dapd/Tsp

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